Zusammen mit fast 30 Schüler*innen sind wir am 20.03.2023 mit dem Zug nach Padua in Italien gefahren. Dort wurden wir alle sehr nett von unseren Gastfamilien empfangen. Geplant war, bis zum 27.03.2023 dort zu bleiben, jedoch mussten wir aufgrund eines bundesweiten Bahnstreiks die Abreise verfrüht auf den 26.03.2023 verlegen. Die Schule unserer Austauschschüler*innen befand sich außerhalb von Padua in einem kleinen Örtchen Piazzola sul Brenta.
Von unserer Partnerschule wurde ein vielseitiges Programm organisiert: Am Dienstag waren wir in Piazzola sul Brenta und in Padua. Nachdem die deutschen Schüler in Piazzola eine große Villa der Dogen besichtigt hatten, erkundeten wir gemeinsam mit den Italiener*innen im Rahmen eines Gruppenspiels Padua.
Am Tag darauf sind wir zusammen mit den italienischen Austauschschüler*innen mit dem Zug nach Venedig gefahren. Zusammen sind wir vom Bahnhof zur Rialtobrücke gegangen, woraufhin wir unsere erste Freizeit hatten, in der wir erstmals die vielen Gassen Venedigs selbst erkunden durften. Anschließend sind wir zum Markusplatz gelaufen. Dort hatten wir nochmals freie Zeit, in der wir in kleinen Schülergruppen Venedig besichtigt haben. Anschließend wir sind auf den Markusdom hinaufgestiegen und haben die Aussicht über Venedig genossen, was ein besonderes Highlight war.
Unser nächstes Ziel war Verona: Einer der ersten Eindrücke waren die große Arena mit dem weitläufigen Platz davor. Auch dort hatten wir viel Freizeit, in der wir abermals in Gruppen die Stadt erkundeten, bevor wir mit dem Bus nach Lazise am Gardasee aufgebrochen sind. Dort verbrachten wir den Rest des Nachmittags.
Die nächsten zwei Tage hatten wir die Möglichkeit unsere Austauschschüler*innen mit in die Schule zu begleiten. Uns wurde ein vielfältiges Programm geboten, das sowohl sportliche als auch künstlerische Aktivitäten beinhaltete. Zudem haben wir in Gruppen an Projekten für italienische Grundschüler*innen gearbeitet, um ihnen die deutsche Sprache und Kultur näherzubringen. Leider konnten wir dieses Projekt aufgrund unserer frühzeitigen Abreise nicht mehr verwirklichen.
Die Abende verbrachten wir innerhalb unserer Gastfamilien. Dadurch lernten wir die italienische Kultur, insbesondere natürlich das italienische Essen, gut kennen.
Die letzten Stunden vor der Abreise kosteten wir noch voll mit unseren Gastfamilien aus. Ob Shoppen gehen, Pizza essen oder zusammen Kochen - wir hatten alle eine wunderschöne Zeit.
Priska Dausch und Hanna 9e