Ein Schulgarten ist ein fantastisches Lern- und Erfahrungsfeld für Schülerinnen und Schüler jeden Alters. Er bietet eine einzigartige Möglichkeit, um die Natur und ihre Zusammenhänge besser kennenzulernen und zu verstehen. Dabei geht es nicht nur um das Pflanzen und Pflegen von Blumen und Gemüse, sondern auch um die Beobachtung und Analyse von ökologischen Prozessen und Zusammenhängen.
Ein Schulgarten fördert nicht nur das Verständnis für Natur und Umwelt, sondern auch die Gesundheit und das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler. Durch die körperliche Betätigung beim Gärtnern und die frische Luft im Freien, können sie sich besser konzentrieren und ihre Sinne schärfen.
Außerdem bietet ein Schulgarten zahlreiche Möglichkeiten für interdisziplinäres Lernen. Themen aus den Bereichen Biologie, Chemie, Mathematik, Kunst und Sozialkunde können im Kontext des Gartens aufgegriffen und vertieft werden. Die Schülerinnen und Schüler lernen so nicht nur fächerübergreifend, sondern auch praxisnah.
Auch das Zusammenarbeiten mit der Realschule an einem gemeinsamen Projekt lässt schulartübergreifendes Lernen im Schulgarten zu.
Ein Schulgarten kann auch dazu beitragen, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu stärken. Durch den Anbau von regionalem und saisonalem Obst und Gemüse, wird nicht nur die eigene Ernährung verbessert, sondern auch der CO2-Fußabdruck verringert. Auch das Thema Recycling und Upcycling kann im Zusammenhang mit einem Schulgarten aufgegriffen werden.
Ein Schulgarten kann somit eine wertvolle Ergänzung zum regulären Unterricht darstellen und das Lernen um eine praktische Komponente erweitern. Es lohnt sich also, in einen Schulgarten zu investieren und damit den Schülerinnen und Schülern eine einzigartige Lern- und Erfahrungsumgebung zu bieten.

 

 

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