Auch dieses Schuljahr fand wieder der Verona Austausch an. Wir sind also gemeinsam mit dem Zug in die Stadt der Liebe gefahren und haben uns riesig auf das Kennenlernen unserer italienischen Austauschschüler gefreut.

Wir durften den restlichen Tag damit verbringen, unsere Gastfamilien besser kennenzulernen und uns in der Familie einzufinden. Manche von uns haben den Gardasee besucht, andere durften das Stadtzentrum Veronas entdecken und ein gelato verputzen.

Am nächsten Tag reisten wir nach Venedig, von wo aus wir eine Bootsfahrt durch die Lagunen Venedigs machten und sowohl die berühmten Glasbläsereien auf Murano als auch die für ihre bunten Häuser und Gassen bekannte Nachbarinsel Burano besuchten.

Am Dienstag hieß uns offiziell die Schulleitung unserer Partnerschule willkommen und wir besuchten eine exklusive Unterrichtsstunde zum Thema Lyrik. Diejenigen von uns, die bereits zum zweiten Mal mitgefahren sind, hatten in der Pause die Möglichkeit ihre ehemaligen Austauschschüler*innen wiederzutreffen. Am Nachmittag hatten wir Freizeit zusammen mit unseren Gastfamilien.

Am Mittwoch sind wir erneut mit dem Zug aufgebrochen, diesmal nach Vicenza. Dort hatten wir eine Stadtführung, die uns durch die Nachbarstadt Veronas führte, und auch die Besichtigung des olympischen Theaters von Palladio beinhaltete. Die freie Zeit danach war ebenfalls sehr schön, zumal die zur Mittagszeit relativ verschlafene Stadt mit ihrer Architektur bildhübsch ist.

Um Verona noch ausführlicher kennenzulernen, bekamen wir am Donnerstag eine Stadtführung durch das Zentrum. Neben den touristischen Höhepunkten der Stadt, wie der Arena oder dem Castel vecchio, zeigte uns die Führung auch für uns neue, unscheinbare, aber wunderschöne Ecken Veronas.

Für viele von uns war der letzte Tag der Höhepunkt, da wir einen Ausflug in eine Ölivenölfabrik machten. Nach der Führung war also niemand mehr zu bremsen, Unmengen an Öl und Mitbringseln für die Familie zu kaufen.

Und zu guter Letzt hieß es dann auch schon wieder Abschied nehmen von Italien und unseren Austauschpartner*innen, von denen wir die ganze Woche begleitet und mit dem besten Essen verwöhnt wurden. Mit dem letzten bisschen Sonne, das uns durch die kalte Jahreszeit in München bringen muss, ging es also wieder heim. Wie immer war die Zeit in Italien ein großer Erfolg. Es wurden nicht nur neue Freundschaften zu den Italiener*innen geschlossen, sondern auch unter uns Deutschen wurden neue Kontakte geknüpft. Für alle Italienischlernenden unter uns war der Austausch auch eine große Hilfe, mit dem Lernen der Sprache voranzukommen. Wir hoffen natürlich für die folgenden Jahrgänge, dass der Austausch wieder zustande kommt, da er für uns auf jeden Fall ein Highlight im Schuljahr 2024/25 war.

An dieser Stelle auch ein großer Dank an das Erasmus+ Programm, das uns eine kostenlose Teilnahme am Austausch ermöglichte.

Nun freuen wir uns, unseren Austauschpartnern im nächsten Frühjahr die „nördlichste Stadt Italiens“- München- vorzustellen.

 

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